Epicentro Art Collection Omar

Project:

H.P. Adamski

Saturday June 10th 2 p.m. to 6 p.m Sophienkirche Berlin

Artist

30 x Wortkunst - poetisch inszeniert

4.30 pm artist talk 5 pm music with: Rudolf Döbler (flute) Michéle Victor Adamski (singing bowls and voice) www.maison-victor.com

Invitation to the exhibition by Hans Peter Adamski The association Sophienkirche Berlin e.V. invites you to an exhibition dedicated to Adamski Wortkunst: The artist placed 30 poetic compositions in a visual context. At 5 p.m. there will be musical impulses for individual works by Adamski on display with Rudolf Döbler (flute) and Michéle Victor Adamski (singing bowls and voice, www.maison-victor.com), beforehand there will be a discussion with the artist.

info@epicentroart.com

Project Details

BIOGRAPHIE (AUSWAHL) 1947 geb. in Kloster Oesede aufgewachsen in der Wasserstadt Nordhorn lebt und arbeitet in Berlin 1970 – 1974 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf; Arbeitsaufenthalt in New York, USA; Zusammenarbeit mit der Künstlergruppe Depot in Köln 1974 – 1979 Ausgedehnte Aufenthalte in Indien, Afghanistan und Indonesien Adamski ist einer der wichtigsten Vertreter der Neuen Wilden der 1980er Jahre, einer Gruppe junger Künstler, die die Malerei als Medium rehabilitierten und in Italien, Deutschland und den USA für Furore sorgten. In Deutschland formierte sich 1979 die Künstlergruppe Mülheimer Freiheit, mit Hans-Peter Adamski, Peter Bömmels, Walter Dahn, Jiří Georg Dokoupil, Gerard Kever und Gerhard Naschberger (✝︎). Nach der Auflösung der legendären und international operierenden Gruppe im Jahr 1984 entwickelte Adamski sein Werk weiter. Er schuf zahlreiche Werkgruppen, in denen er verschiedene konzeptionelle und ästhetische Positionen durchspielte. Bis in den Sommer 2023 zeigt das Zentrum für Zeitgenössische Kunst im polnischen Toroun eine umfangreiche Ausstellung zur Mülheimer Freiheit, in der Adamski 15 großformatige Arbeiten zeigt. Der ausstellungsbegleitende umfangreiche Katalog veröffentlicht vom Museums Toroun, erscheint im Sommer 2023 in deutscher Sprache im Verlag Walther König. Aktuell ergänzt die Galerie Brigitte Schenk in Köln die Arbeiten Adamskis in einer beeindruckenden Ausstellung. Im Jahr 2013 gewann Adamski den 1. Platz einer Ausschreibung für die Gestaltung der Empfangshalle für Staatsgäste des Auswärtigen Amtes im neuen Flughafen Berlin-Schönefeld. Im Jahr 2001 realisierte der Künstler die Wandarbeit „Der gordische Knoten“ im Jakob-Kaiser-Haus des Deutschen Bundestages, Berlin. Das Werk besteht aus 3 bemalten Scherenschnitten, je 12 x 4 Meter seine Arbeiten sind in internationalen Museen und Ausstellungen vertreten. Adamski war Professor und Dekan an der HfBK in Dresden. Er lebt und arbeitet in Berlin Mitte, wo die Textbilder im Museum Hamburger Bahnhof u.in den Hackeschen Höfen zu sehen sind.

Sophienkirche Berlin e.V.

H.P. ADAMSKI

Grosse Hamburger Str. 29-30, 10115 Berlin